Vor einigen Wochen haben wir euch gefragt, welche Ideen ihr zur Gestaltung des südlichen Stadtgebiets habt. Eine sehr kreative und interessante Sammlung ist dabei zusammengekommen.
Die GbnO bedankt sich bei allen Bürgern und Bürgerinnen, die uns mit ihren großartigen Anregungen sehr inspiriert haben. Wir lassen unsere Ideensammlung noch bis zum 15.11.2020 laufen. Wer noch weitere Ideen für den südlichen Stadtraum hat und will uns diese mitteilen, der kann sich über den im Artikel befindlichen LINK hinsichtlich des Ablaufes informieren:
"Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg." (Henry Ford)
Diesem Zitat folgend hat der Vorstand der GbnO mit dem Bürgerbeirat Scholle vereinbart in bestimmten Themenfeldern zukünftig zusammen zuarbeiten. Am 27.10.2020 wurde dazu ein erstes Gespräch geführt, was von beiden Seiten als sehr positiv bewertet wurde.
Eine erste Sache, die wir gemeinsam angehen wollen, ist die Thematik Planebrücke.
LEIDER MÜSSEN WIR DIESE AKTION WEGEN DER CORONA-PANDEMIE ABSAGEN. SOBALD EIN AUSWEICHTERMIN FESTSTEHT INFOMIEREN WIR EUCH!
Liebe Mitglieder,
werte Bürger und Bürgerinnen des südlichen Stadtraums,
Bäume sind sehr wichtig für unser Leben. Sie produzieren Sauerstoff, speichern Kohlenstoff und reinigen unser Wasser und unsere Luft, die wir täglich einatmen. Deshalb sollten wir in jedem Fall mehr Bäume in unserem Lebensraum pflanzen. Jetzt habt ihr die Chance dazu.
Viele Mitglieder der GbnO und Bürger und Bürgerinnen aus dem südlichen Stadtgebiet sind in letzter Zeit an den Vorstand herangetreten und haben sich über den immer mehr zunehmenden LKW-Verkehr im Zuge der Göttiner Landstraße und Brandenburger Straße beschwert.
„Mir geht’s nicht gut, ich will erneuert werden, denn eine Vitaminspritze bringt es nicht mehr!“ So in etwa könnte man den Hilfeschrei eines „toten“ Bauwerks interpretieren, wollte man denn nur zuhören. Wobei?! Eigentlich ist das Bauvorhaben hinreichend diskutiert, nachweislich bekannt und in sämtlichen Planungen berücksichtigt. Nur erneuert wurde sie immer noch nicht: die Planebrücke im Zuge der Landesstraße L 96.
Als Göttiner Bürgerinitiative Naturnahe Orts- und Stadtteile e.V. (GBnO) haben wir am Samstag zusammen mit dem Stadtförster Thomas Meier, unseren Mitgliedern und Gästen einen Teil des historisch angelegten Weges durch den Stadtwald wieder neu bepflanzt.
Liebe Mitglieder, unsere Bürgerinitiative traf sich am 25.11. in den Räumen der Gemeindeverwaltung von Göttin zu einer Mitgliederversammlung. Im Rechenschaftsbericht stellte der Vorstand den Sachstand der aktuellen Projekte dar. Dabei berichtete er u.a. über ....
Die Stadt Brandenburg an der Havel plant die Errichtung eines „Großflächigen Gewerblich-Industriellen Vorsorgestandorts“ (GIV) mit einer Fläche von bis zu 400 Hektar in einem zusammenhängenden Waldgebiet am südlichen Stadtrand in der Gemarkung Göttin. Der Wald befindet sich zu mehr als 99 % in Privatbesitz auf dem nördlichen Rand der Hochfläche Zauche und in großer Nähe zum tiefer gelegenen Naturschutzgebiet „Bruchwald Roßdunk“ in der Plane-Niederung. Im Gebiet befindet sich der Galgenberg, die höchste Erhebung der Stadt Brandenburg an der Havel. Wäre ein solches neues Industriegelände ein Fluch oder, wie es die Stadt sieht, ein Segen für die Einwohner von Brandenburg an der Havel?
Die Mitgliederversammlung unserer Bürgerinitiative wurde sehr gut besucht und wir konnten, unserem basisdemokratischen Grundsatz folgend, einen breiten Diskurs über die verschiedensten Themen führen.
Am 30. Juni besuchten wir die SPD-Ortsvereine Neustadt /Wilhelmsdorf und Brandenburg-Mitte zum Argumentationsaustausch zur geplanten touristischen Erschließung der Rieselfelder bei Wendgräben und der Ausweisung eines großindustriellen Vorsorgestandorts zulasten von bis zu 400 Hektar Wald zwischen Paterdamm, Göttin, Krahne und Rotscherlinde.
In einem sehr konstruktiven Gespräch erläuterten wir dem Ortsbeirat Reckahn den Planungsstand zum großindustriellen Vorsorgestandortes zwischen Göttin, Reckahn, Krahne und Paterdamm. Schnell war klar, dass
In einer sehr freundlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre begrüßte uns die CDU-Fraktion am 27. Juni 2022 zu einem ersten direkten Austausch unserer Anliegen. Hauptthema war natürlich der geplante großindustrielle Vorsorgestandort (GIV) an der A 2 zwischen Göttin, Krahne, Rotscherlinde und Paterdamm.
Am 23.06.22 tagte die Regionalversammlung mit der Berichtsvorlage zum Regionalplan 3.0 inkl. des groß-industriellen Vorsorgestandortes (GIV) Paterdamm-Krahne. Anschließend und als Tagesordnungspunkt angekündigt, aber nur zum Teil durchgeführt, gab es eine Einwohnerfragestunde. Diesen TOP brach der Versammlungsleiter nach nur einer kritischen Frage (Wie hat der OB festgestellt, dass BRB diese GIV will?) promt ab
Dr. Lieselotte Martius (SPD Fraktion) und Ines Budick (Pro Kirchmöser) waren zu Gast bei unserer Bürgerinitiative. Auch hier herrscht Unverständnis über die Pläne bis zu 4.000.000 m² Wald im Süden der Stadt abzuholzen.
Am 9. Juni endete die öffentliche Beteiligung der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming zum sogenannten Regionalplan 3.0. Darin enthalten: ein „groß-industrieller Vorsorgestandort" (GIV) in Brandenburg an der Havel zwischen Göttin, Krahne, Rotscherlinde und Paterdamm. Als Göttiner Bürgerinitiative Naturnahe Orts- und Stadtteile e.V. (GBNO) haben wir unsere Stellungnahme zum Vorhaben abgegeben. Wir lehnen das Vorhaben ab und begründen:
Der Vorstand unserer Bürgerinitiative sprach gestern mit dem Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN Landtagsfraktion (Benjamin Raschke) über das geplante Großindustriegebiet zwischen Paterdamm, Göttin und Krahne. Den Mitgliedern der Fraktion war offenbar die Planung eines Großindustriellen Vorsorgestandortes in Brandenburg an der Havel nicht bekannt. Vor dem Hintergrund, dass hier 4.000.000 m² Wald in Gefahr sind, war das für uns nicht nachvollziehbar, was wir auch unmissverständlich zum Ausdruck brachten...
Unser schöner Wald wurde in den letzten Wochen in der öffentlichen Debatte u.a. als Brandsatz, Monokultur und Kiefernplantage bezeichnet. Wer solche Eigenschaftszuschreibungen für unserer 4 Millionen m² große Waldfläche benutzt, war entweder nie vor Ort oder möchte den Wald bewusst öffentlich abwerten...
Für die Erhaltung von 4.000.000 m² Wald im Süden der Stadt Brandenburg bzw. im Norden der Gemeinde Kloster Lehnin - So das Motto der Veranstaltung unserer Bürgerinitiative.
Sehr viele Bürger und Bürgerinnen waren gestern zu Gast bei der Informationsveranstaltung zum geplanten Großindustriestandort mitten im Wald zwischen Göttin und Krahne. Unsere Bürgerinitiative nahm somit an dieser Stelle die Aufgaben...
Wer über konkrete Maßnahmen im Umwelt- und Naturschutz reden möchte, ist immer gut beraten auch den Blick in die Natur zu wagen, um am Ende auch zu wissen, wovon man eigentlich redet. Diesem Moto sind wir heute gefolgt und empfingen unsere Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede in dem Waldgebiet, wo über 500.000 Bäume der Gefahr einer Fällung ausgesetzt sind.
Das massive Waldsterben macht auch vor den Forstgebieten unserer Stadt nicht halt. Der Zeilenwal nahe des Krugparks ist durch die letzten sehr trockenen Jahre stark geschädigt worden und viele Bäum sind dort abgestorben. Unsere Bürgerinitiative hat im Rahmen...
Nach vielen Ausschusssitzungen und unzählbaren Stunden in der Stadtverordnetenversammlung wurde unsere Petition für den Erhalt der Rieselfelder bei Wendgräben als Landschaftsschutzgebiet abgewiesen. Unser Dank gilt den vielen engagierten Brandenburgern für ihre Unterstützung mit mehr als 2000 Unterschriften für den Schutz der Fläche vor einer massiven Bebauung, wie sie durch die Mehrzahl unserer Stadtverordneten gewünscht war. Wir als Beobachter dieses Prozesses fragen uns...
Unsere Bürgerinitiative hat zusammen mit der Kita Weinbergspatzen (Göttin), der Kita Stoppelhopser (Eigene Scholle), mit Familien aus Brandenburg und der Jugendfeuerwehr Göttin Nistkästen gebaut, gestaltet und angebracht.
Ich danke allen, die mitgeholfen haben, den Kindern diesen tollen Tag zu ermöglichen.
Unsere Beharrlichkeit zahlt sich vielleicht aus. Heute waren wir erneut in der Stadtverordnetenversammlung um unsere Antworten einzufordern. 90 Tage nach dem einreichen der Petition schiebt man uns von Ausschuss zu Ausschuss.
Die Bebauung des Landschaftsschutzgebietes bei Wendgräben, also außerhalb der Stadt, klingt für den einen oder anderen zunächst mal nach einer würdigen Idee. Warum die Anwohner aufstehen und sich mit einer der größten Petitionen der Stadt gegen die touristische Erschließung auf 130 ha stellen, scheint bei dem einen oder anderen Vertreter im Rathaus aber noch nicht mal im Ansatz angekommen zu sein.
Der Stadtentwicklungsausschuss vom Mittwoch zeigte einmal mehr, wie die Stadt mit unserer Petition und der damit verbundenen Interessensvertretung von über 2000 Mitbürgern umgeht. Mit der Absetzung des Themas Rieselfelder von der Tagesordnung konnten wir uns frühzeitig von der Ausschusssitzung wieder verabschieden.
Unser Kampf für den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes bei Wendgräben geht in eine heiße Phase. Im gestrigen Petitionsausschuss wurde unsere Petition erneut vertagt.
Unsere Petition wurde heute der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Über 2023 Unterstützer konnten wir für unsere Sache gewinnen. Somit ist unserer Petition eine eine der Größten, welche je unseren Stadtverordneten übergeben wurden.
Gerade erst gestern Abend darüber gesprochen und heute schon vor Ort, die Göttiner FFW hat soeben mit der ersten Wassersprengung am Waldrand des Krugparks begonnen um die neuen Setzlinge nicht vertrocknen zu lassen.
Und in den nächsten Tagen geht es weiter.
Stand 26.06.2021, es sieht gut aus , trotz Hitze und wenig Regen , die Göttiner Freiwillige Feuerwehr bleibt weiter dran, danke nochmal !!
Nach der Waldrandbepflanzung Ende März und dem Einbringen einer 3m großen Eiche im Mai ist heute nun noch eine Bank zum Ausruhen und Verweilen dazu gekommen. Unsere Eiche bekommt täglich 30 Liter Wasser und so hoffen wir auf einen großen kräftigen Baum.
Genießen Sie den Blick in unsere wunderschöne Landschaft und wenn Sie uns unterstützen wollen, freuen wir uns über jede kleine Spende.
Die Göttiner Bürgerinitiative - Naturnahe Orts und Stadtteile e.V. führte im Zeitraum von 01.04. – 11.05.2021 zu folgenden Beschlussvorlagen eine online und postalische Abstimmung durch.
Die Wahlbeteiligung war mit über 70 % sehr hoch und zeigt, wie sehr unserer Themen interessieren.
Erfahren Sie nun die Ergebnisse der Abstimmung....
Mitglieder der GBNO, viele externe Unterstützer und die Göttiner Jugendfeuerwehr trotzten heute Starkregen, Sturm und Hagel und forsteten etwa 11000m² auf. Ein starke Leistung ..
Der Wald zwischen Göttin und der Eigenen Scholle hat durch die extreme Trockenheit in den letzten Jahren massiven Schaden genommen und musste leider auf 10 Hektar sehr stark ausgedünnt werden.
Nun will die Göttiner Bürgerinitiative – Naturnahe Orts- und Stadtteile e.V. (GBNO) gemeinsam mit unserem Förster einen Teil der Aufforstung übernehmen und den Waldrand auf 400 m neugestalten.
Auch wenn Ostern vor der Tür steht, wurde es nochmal weihnachtlich auf dem Gelände des Gemeindehauses in Göttin. Es war ein verspätetes Weihnachtsgeschenk von 1.890 €, das die Göttiner und Unterstützer der “Weihnachts-CD“ den insgesamt drei Spendenempfängern übergeben konnten.Das ist eine beachtliche Summe und wir von der Göttiner Bürgerinitiative sind
Auf der Internetseite des VCD ist Folgendes zu lesen:
Das Radfahren in der Stadt Brandenburg an der Havel ist im Alltag oft eine riskante und beschwerliche Angelegenheit. Grobes Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen und fehlende Fahrradwege sind nur einige der Gründe dafür. Der Durchgangsverkehr durch die historische Innenstadt ist zu hoch. Immer noch fahren jeden Tag mehr als 12.000 Autos über die Domlinden, rund 10.000 Autos über die Steinstraße und knapp 8.000 Autos durch die Altstadt. Stadtverwaltung und -politik wollen zwar seit längerem Brandenburg lebenswerter und den Verkehr ausgewogener gestalten. Bisher ist es aber nur bei Plänen und Beschlüssen geblieben, eine konsequente Umsetzung fehlt.
Die globale Landwirtschaft ist oft weit weg von den Verbraucher*innen, beutet Natur und Landwirt*innen aus und schadet dem Klima durch weite Transportwege. Wir möchten mit der Solidarischen Landwirtschaft eine Alternative dazu schaffen
Vor einigen Wochen haben wir euch gefragt, welche Ideen ihr zur Gestaltung des südlichen Stadtgebiets habt. Eine sehr kreative und interessante Sammlung ist dabei zusammengekommen.
Die GbnO bedankt sich bei allen Bürgern und Bürgerinnen, die uns mit ihren großartigen Anregungen sehr inspiriert haben. Wir lassen unsere Ideensammlung noch bis zum 15.11.2020 laufen. Wer noch weitere Ideen für den südlichen Stadtraum hat und will uns diese mitteilen, der kann sich über den im Artikel befindlichen LINK hinsichtlich des Ablaufes informieren:
"Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg." (Henry Ford)
Diesem Zitat folgend hat der Vorstand der GbnO mit dem Bürgerbeirat Scholle vereinbart in bestimmten Themenfeldern zukünftig zusammen zuarbeiten. Am 27.10.2020 wurde dazu ein erstes Gespräch geführt, was von beiden Seiten als sehr positiv bewertet wurde.
Eine erste Sache, die wir gemeinsam angehen wollen, ist die Thematik Planebrücke.
LEIDER MÜSSEN WIR DIESE AKTION WEGEN DER CORONA-PANDEMIE ABSAGEN. SOBALD EIN AUSWEICHTERMIN FESTSTEHT INFOMIEREN WIR EUCH!
Liebe Mitglieder,
werte Bürger und Bürgerinnen des südlichen Stadtraums,
Bäume sind sehr wichtig für unser Leben. Sie produzieren Sauerstoff, speichern Kohlenstoff und reinigen unser Wasser und unsere Luft, die wir täglich einatmen. Deshalb sollten wir in jedem Fall mehr Bäume in unserem Lebensraum pflanzen. Jetzt habt ihr die Chance dazu.
Viele Mitglieder der GbnO und Bürger und Bürgerinnen aus dem südlichen Stadtgebiet sind in letzter Zeit an den Vorstand herangetreten und haben sich über den immer mehr zunehmenden LKW-Verkehr im Zuge der Göttiner Landstraße und Brandenburger Straße beschwert.
„Mir geht’s nicht gut, ich will erneuert werden, denn eine Vitaminspritze bringt es nicht mehr!“ So in etwa könnte man den Hilfeschrei eines „toten“ Bauwerks interpretieren, wollte man denn nur zuhören. Wobei?! Eigentlich ist das Bauvorhaben hinreichend diskutiert, nachweislich bekannt und in sämtlichen Planungen berücksichtigt. Nur erneuert wurde sie immer noch nicht: die Planebrücke im Zuge der Landesstraße L 96.
Liebe Mitglieder der Göttiner Bürgerinitiative – Naturnahe Orts- und Stadtteile e.V.,
liebe Bürger und Bürgerinnen des südlichen Stadtgebietes,
die Fraktion der GRÜNEN hat der GbnO die Möglichkeit eröffnet, Projekte oder Ideen, die wir für wichtig im südlichen Stadtraum erachten, in die Haushaltsplanung 2021 der Stadt Brandenburg einzubringen.
Wer kennt das nicht? Eine Straße wird neu gebaut und kurze Zeit später kommt der Leitungsträger und erneuert ein Kabel. Die frische Asphaltdecke wird geflickt. Aber wie kann das passieren? Wenn im System der Fördertöpfe ein Förderbescheid den nächsten jagt, werden Baumaßnahmen gerne mal zeitversetzt durchgeführt. Ein Ärgernis für Kommunen und Anwohner gleichermaßen! Einfacher sieht es da mit Bäumen aus, sollte man meinen.
Mit einer bunten Fahrraddemo geht es am Samstag, den 19.09. durch die Havelstadt, ausgerichtet vom ökologischen Verkehrsclub VCD am internationalen Aktionswochenende der KIDICAL MASS. Parallel zu ...
Am Freitag, den 14.08. hat die Mitgliederversammlung einstimmig unsere Bürgerinitiative in einen gemeinnützigen Verein überführt. Bereits in der Gründungsphase der Initiative wurde diese Option diskutiert und in der Satzung als weiterführende Möglichkeit aufgenommen. Durch den harten und zeitraubenden Kampf gegen den Ausbau des Paterdammer Wegs war jedoch nie Zeit diese Idee weiter zu verfolgen. Nun ist es vollbracht und die Mitgliederversammlung hat mit der Gründung eines gemeinnützigen Vereins eine zukunftsorientierte Entscheidung getroffen, die dem gesamten südlichen Stadtgebiet zu Gute kommen kann.
Die Projektidee einer Fahrradstraße ist nicht neu. Allerdings bieten sich nun im Zuge des Verkaufs des Bahngeländes südlich des Hauptbahnhofes neue Möglichkeiten für eine Erschließung.
Eine junge Initiative möchten gerne, dass hochwertige, regionale Bio-Lebensmittel für Menschen in Brandenburg und Umgebung produziert werden. Die Initiatoren stellen hier kurz ihr Projekt vor
Am 23. Juli waren wir beim Bürgerbeirat der Eigenen Scholle zu Gast. Als Göttiner Bürgerinitiative Naturnaher Ortsteile beschäftigen wir uns vor allem mit den Verkehrsproblemen des südlichen Stadtgebietes. Dazu haben wir mit dem Bürgerbeirat eine unabhängige Zusammenarbeit zur Mitwirkung bei der Verbesserung der Probleme der südlichen Verkehrsanbindung vereinbart.
Mit großer Mehrheit hat die Stadtverordnetenversammlung am späten Abend des 24.06.2020 beschlossen, dass der Ausbau des Paterdammer Wegs nicht stattfinden wird ...
heute wenden wir uns zuerst mit einem Lichtblick an euch. Die Fraktionsvorsitzenden von SPD, CDU, LINKEN und GRÜNEN werden in der nächsten Stadtverordnetenversammlung einen Beschlussantrag einbringen, der vorsieht den Beschluss 308/2019 zum Ausbau des Paterdammer Wegs zurückzunehmen. Wir sind an dieser Stelle vorsichtig optimistisch und werden euch über den Ausgang der Abstimmung informieren...
am 03.06. um 16 Uhr wird der RBB , Format " Blauer Bus " nach Göttin kommen und über unsere Bürgerinitiative berichten. Neben Vertretern der BI werden auch politische Akteure aus der Stadt geladen.
Nun ist es also amtlich: der Beschluss zum Ausbau des Paterdammer Weges ruht. Er ruht? Wieder einmal hat uns die SVV überrascht und ist dem einstimmigen fraktionsübergreifenden Votum des Petitionsausschusses nicht(!) gefolgt.
Wie der regionalen Presse zu entnehmen war, ist der Beschluss 308/2019 – Verkehrsentlastung durch den Ausbau des Paterdammer Weges – nicht von der SVV am 13.05.2020 zurückgenommen worden, sondern der Vollzug wurde lediglich vorerst ausgesetzt.
Der Petitionsausschuss hat am 04.03.2020 einstimmig dafür gestimmt, der SVV zu empfehlen, den Beschluss 308/2019 zurückzunehmen sowie einen Workshop mit Fachpersonal und Bürgerbeteiligung zu bilden, um dem Verkehrsproblem Ziesarer Landstraße, Wilhelmsdorfer Straße und Kreuzung Otto Sidow Straße entgegenzuwirken
Ein voller Erfolg für die Bürgerinitiative! Alle Fraktionsvorsitzenden, bis auf die Freien Wähler, versprechen vor über 250 Bürgern/innen den Beschluss 308/2019 zum Ausbau des Paterdammer Wegs zurückzunehmen.