WALD vs. INDUSTRIE - Dialog ohne Kompromisse gestartet

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GBNO zu Gast bei der CDU-Fraktion

In einer sehr freundlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre begrüßte uns die CDU-Fraktion am 27. Juni 2022 zu einem ersten direkten Austausch unserer Anliegen. Hauptthema war natürlich der geplante großindustrielle Vorsorgestandort (GIV) an der A 2 zwischen Göttin, Krahne, Rotscherlinde und Paterdamm.

Im sachlichen Austausch stellten wir klar, dass es uns nicht darum geht, eine weitere industrielle Ansiedlung für die Stadt zu verhindern, sondern vielmehr den vorhandenen Wald, der eigentümerabhängig mitunter bereits einen wichtigen Waldumbau erfährt, zu erhalten!

Gleichzeitig berichteten wir über die jüngste Regionalversammlung, bei der klar wurde, dass der Entwurf des Regionalplans 3.0 neu ausgelegt werden muss. Wir erklärten, dass nach Einschätzung von Herrn Klauber, dem Chef der regionalen Planungsgemeinschaft, auch der Standort des GIV aufgrund der vielen Einwände nochmals überprüft werden muss.

Wir begrüßen dazu ausdrücklich die Bereitschaft der CDU, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte bei der Standortfrage zu verbinden sowie die Bereitschaft zum Dialog.

Gleichzeitig war es aber auch nicht die Zeit der Kompromisse. Zu eklatant waren bisher die Fehler der Planungsgemeinschaft im Verfahren. Darüber hinaus sehen wir die fehlende Beteiligung der Stadtverordnetenversammlung sehr kritisch, die hier einen demokratischen Willensbildungsprozess aushebelt.

Wir danken für die Einladung und freuen uns über weitere vertiefende Gespräche.

 

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